Azubis in der Takko School

Reise in eine andere Welt - Azubis in Indien

„Alles ist anders. Es riecht anders, alles schmeckt anders, die Menschen sind anders gekleidet. Das ist einfach beeindruckend“, fasst Marino Kortbus seine Reiseeindrücke zusammen. Und auch sein Kollege Simon Berheide ist noch ganz geflasht: „Ich bin immer noch total überwältigt von all diesen neuen Eindrücken, den bunten Farben, dem scharfen Essen, den vielen Menschen.“

Die beiden sind Auszubildende bei Takko Fashion. Sie waren gerade für eine Woche in Indien und konnten sich vor Ort einige Produktionsstätten des Modediscounters und die Takko School ansehen. Alles dank einer Verlosung des „Takko hilft“ Vereins unter allen Auszubildenden. „Wir wollen unseren Nachwuchskräften etwas zurückgeben. Sie leisten tolle Arbeit und unterstützen uns sehr. Außerdem bekommen sie durch diese Reise auch einen Einblick in unsere internationale Performance“, nennt Expansionsdirektor André Pleines, der zugleich auch erster Vorsitzender des Vereins „Takko hilft“ ist, direkt zwei Gründe für das „Azubi on tour“-Programm.

Gemeinsam mit dem CEO von Takko Fashion, Arnold Mattschull, den Vorstandsmitgliedern vom Verein „Takko hilft“, André Pleines, Ute Menke-Greife und Dino Sikora, reisten die beiden Takko-Azubis eine knappe Woche durch die Region Tirupur in Südindien. Dort, wo der Modediscounter in mehreren Produktionsstätten seine Ware anfertigen lässt. Takko Fashion produziert darüber hinaus in weiteren, vor allem asiatischen, Ländern.

„Wir sind Mitglied in der Fair Wear Foundation und setzen uns seit Jahren für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten ein – natürlich auch in Indien,“ sagt André Pleines. Wie genau das vor Ort aussieht, konnten Marino und Simon jetzt hautnah miterleben. „Es gibt ganz klare Vorgaben, wann Arbeiter zum Beispiel eine Maske oder Schutzhandschuhe tragen müssen und wie Fluchtwege aussehen sollen“, so Marino. „Überall hängen die Schilder der Fair Wear Foundation. Viele der Arbeiter tragen Buttons, weil sie zum Beispiel ausgebildete Ersthelfer oder „Firemen“ sind. Das ist schon interessant zu sehen“, ergänzt Simon. Genauso spannend waren für die beiden aber auch die vielen verschiedenen Produktionsschritte, die die einzelnen Artikel durchlaufen. „Vieles ist wirklich noch handmade“, betont Simon.

Neben dem Besuch der Produktionsstätten stand außerdem der Besuch der Takko School in Tirupur auf dem Programm, die im Sommer kommenden Jahres bereits ihr zehnjähriges Bestehen feiert. An der Takko School werden Jungen und Mädchen aus sozial schwachen Familien unterrichtet, die sonst nicht zur Schule gehen könnten. Fast 200 Kinder besuchen die Ganztagsschule zurzeit. Sie alle bekommen kostenlosen Unterricht und Verpflegung und können an der Takko School einen anerkannten Schulabschluss machen. „Es ist wirklich toll zu sehen, was Takko hier auf die Beine gestellt hat. Das macht mich auch ein bisschen stolz“, betont Marino. „Wir haben uns direkt einen Fußball geschnappt und mit den Kids gespielt. Das Positionsspiel ist noch ausbaufähig, aber es hat glaube ich allen riesen Spaß gemacht. Ein kleiner Junge hat Marino anschließend sogar gefragt, ob Christiano Ronaldo ein guter Freund von ihm sei“, schmunzelt Simon.

Eines steht jedenfalls fest: Diesen Trip werden die beiden noch lange in Erinnerung behalten. 

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